Hochwasser

Gegen 16:30 Uhr wurde am Montag zum zweiten Mal Alarm für die Feuerwehr Gerolzhofen ausgelöst. Grund war das Jahrhunderthochwasser in Michelau und Dingolshausen. Zunächst wurden von einigen Kameraden palettenweise Sandsäcke gefüllt, die dann auch bald benötigt wurden. Die Pegelstände der Volkach wurden immer wieder an verschiedenen Stellen überprüft. Auch bereitete sich die Einsatzzentrale der Feuerwehr Gerolzhofen darauf vor, selbstständig die bald auflaufenden Einsätze, vor allem vollgelaufene Keller, zu disponieren. Während es in Gerolzhofen selbst relativ ruhig blieb, wurde auf Grund der Lage in Dingolshausen und Michelau Katastrophenalarm ausgelöst. Der Abrollbehälter Hochwasser des Landkreises Schweinfurt und eine LKW-Ladung Sand wurde deswegen nach Gerolzhofen beordert und dort im Bauhof abgeladen. Gegen 23 Uhr war das Wasser wieder auf dem Rückzug und die Bereitschaft konnte aufgehoben werden.

Entenrettung

Am Sonntag Nachmittag wurde die Feuerwehr Gerolzhofen zum Hörnauer See gerufen, dort hatte sich eine Ente (genauer ein Erpel) in einer Schnur verheddert. Die Feuerwehr befreite das Tier und entließ es wenig später in die Freiheit.

Bus droht abzurutschen

In der Nähe des  Baumwipfelpfads Ebrach geriet am Freitag ein mit Kindergartenkindern vollbesetzter Bus in eine bedrohliche Schieflage. Der Bus war auf einem schmalen Feldweg, der durch die Regenfälle der letzten Tage aufgeweicht war, seitlich abgerutscht. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte konnten die Insassen bereits durch das Fenster des Busfahrers gerettet werden. Die Feuerwehren aus Gerolzhofen und Ebrach sicherten den Bus gegen weiteres Abrutschen  mit Hilfe einer Seilwinde und Seilzügen. Die Bergung erfolgte dann durch die Besitzer. Nach guten drei Stunden  war der Einsatz wieder beendet.