Brand – Landwirtschaft Stall / Scheune

Ein Feuer in Zeilitzheim führte die Feuerwehr Gerolzhofen und zahlreiche weitere Wehren und Einheiten um 07:07 Uhr in die dortige Brünnstadter Straße.

In einem Anbau zwischen einer Stallung und einem Wohnhaus geriet ein Wäschetrockner in Brand. Ein schneller Löschangriff der örtlichen Wehren – unterstützt von Atemschutzgeräteträgern aus Gerolzhofen – führte zu einer raschen Brandbekämpfung.

THL – Personenrettung aus Tiefe / Schacht

Umfangreiches Spezialgerät der Feuerwehr Gerolzhofen war bei einer technischen Hilfeleistung am frühen Mittwochabend gefordert.

Eine Person ist in einem Gerolzhöfer Neubaugebiet ca. drei Meter tief in eine Baugrube gestürzt und kam dort verletzt zum Liegen.

Den gegen 17:12 Uhr abgesetzten Notruf wandelte die ILS Schweinfurt in einen Alarm für den Rüstzug, ergänzt durch die Drehleiter mit Rettungskorb um.

Da der Patient über eine Leiter erreichbar war, begab sich der Rettungsdienst zur Versorgung des Patienten über diese in die Baugrube. Die ebenfalls vor Ort befindlichen First Responder unterstützten hier bei der Versorgung des Patienten.

Nach Eintreffen des Notarztes und enger Absprache mit der Feuerwehreinsatzleitung, entschied sich die Führung für eine Rettung über ein spezielles Geschirr in Kombination mit einer Schleifkorbtrage, die an der Unterseite der Drehleiter mit Rettungskorb eingehängt wird. Die speziell ausgebildeten Mitglieder der Absturzsicherungsgruppe der Feuerwehr Gerolzhofen sorgten für eine vorschriftsgemäße Sicherung des Patienten während des Transportes aus der Baugrube.

Die Feuerwehr übergab den Patienten an den Rettungsdienst. Aufgrund der starken Verschmutzungen durch die Baustelle zogen sich die Reinigungsarbeiten noch einige Stunden hin.

Brand – Dachstuhl (Person in Gefahr)

Vollalarm für die Feuerwehr Gerolzhofen: am 30.09.2022 geriet gegen 13:16 Uhr ein Dachstuhl eines Wohngebäudes in der Schallfelder Straße in Brand.

Der First Responder der Gerolzhöfer Wehr, der gerade im Ortsgebiet Gerolzhofen unterwegs war, traf bereits zwei Minuten nach Alarm als Erstes an der Einsatzstelle ein. Nach der fundierten Lagemeldung des diensthabenden Notfallsanitäters stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand. Glücklicherweise waren keine Personen mehr im Gebäude.

Kurz darauf folgte der erweiterte Löschzug der Feuerwehr Gerolzhofen. Aufgrund der vorgefundenen Situation forderte die Einsatzleitung durch eine Alarmstufenerhöhung bei der ILS Schweinfurt umgehend weitere Feuerwehren und Spezialeinheiten des Landkreises Schweinfurt an.

Die unter schwerem Atemschutz agierenden Trupps nahmen mehrere Löschangriffe im Außen- und Innenbereich des Gebäudes vor.

Im Einsatzverlauf traf auch eine weitere DLK aus Gochsheim an der Einsatzstelle ein, um bei der Beseitigung der Glutnester im Dachstuhl zu unterstützen.

Über den Gerätewagen-Atemschutz/Strahlenschutz, der bei der FF Geldersheim stationiert ist, tauschte man direkt an der Einsatzstelle Atemschutzgeräte aus und sorgte somit für einen reibungslosen Ablauf und ein schnelles Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft. Die Erkundereinheit der Feuerwehr Werneck und die Berater des THW unterstützten mit ihrem Fachwissen die Einsatzleitung vor Ort.

Nach umfangreichen Aufräum- und Reinigungsarbeiten schloss man den Einsatz am späten Abend ab.

Vielen Dank an alle beteiligten Kräfte und Fachdienste für die gute Zusammenarbeit!

Brand – Rauchtentwicklung im Gebäude

Eine Rauchentwicklung in einem Gebäude war Grund für einen Alarm am Donnerstag um 09:27. Die Drehleiter und Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Gerolzhofen begaben sich auf den Weg zu einer Bäckereifiliale nach Unterspiesheim. Da die ersteintreffenden Einsatzkräfte keine weitere Unterstützung benötigten, brachen die Gerolzhöfer Einheiten die Einsatzfahrt ab.

THL – VU mit PKW

Am Mittwochabend kollidierte ein PKW mit einem am Straßenrand geparkten LKW-Anhänger. Infolgedessen alarmierte die Integrierte Leitstelle Schweinfurt um 18:29 Uhr die Feuerwehr Gerolzhofen zur technischen Hilfeleistung.

Vor Ort eingetroffen sicherten die Kräfte den Verkehr und stellten den Brandschutz sicher. Parallel dazu versorgte ein Notfallsanitäter der First-Responder-Einheit die verletzte(n) Person(en) bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Im Einsatzverlauf band man auslaufende Betriebsstoffe ab und verbrachte das Fahrzeug nach Rücksprache mit der Polizei verkehrssicher an den Straßenrand.