Am frühen Silvester Abend wurden die Feuerwehren aus Gerolzhofen und Dingolshausen zu einem vermeintlichen Dachstuhlbrand alarmiert. Vor Ort konnte glücklicherweise festgestellt werden, dass keineswegs der Dachstuhl sondern nur ein paar Planen in der Nähe brannten. Diese waren schnell gelöscht, so dass die Feuerwehrleute nach einer knappen Stunde wieder abrücken konnten.
Externe Einsatzmittel: FF Dingolshausen
VU Person eingeklemmt
Am frühen Dienstag Nachmittag kam es zu einem schweren Unfall an der Kreuzung zwischen Dingolshäuser Straße und der Auffahrt zur B286. Zwei PKW waren seitlich kollidiert. Dadurch wurden Fahrer und Beifahrer des einen Autos eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr Gerolzhofen mit schwerem Gerät befreit werden. Auch waren größere Mengen an Betriebsmittels ausgelaufen, die abgebunden werden mussten. Ebenso wurde die Verkehrsregelung von den Feuerwehren übernommen.
Brand Dachstuhl / Person in Gefahr
Am Freitag Nachmittag wurde die Feuerwehr Gerolzhofen zu einem vermeintlichen Dachstuhlbrand in Gerolzhofen alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass zwar nicht der ganze Dachstuhl, aber eine Dachgeschosswohnung brannte. Während die Drehleiter noch in Position gebracht wurde, was sich auf Grund der engen Platzverhältnisse als etwas schwieriger gestaltete, drang bereits ein Trupp unter schwerem Atemschutz in die Wohnung ein. Dort konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Allerding mussten zahlreiche Glutnester aufwendig gesucht und ebenfalls gelöscht werden. Nach etwa zwei Stunden konnten die Feuerwehren wieder abrücken.
Übungsalarm: Gebäudebrand
um dritten Übungseinsatz im Rahmen der Brandschutzwoche wurde die Feuerwehr Gerolzhofen am Freitag Abend alarmiert. Diesmal fand die Übung in einem Mehrfamilienhaus in Gerolzhofen statt, das demnächst abgerissen werden soll.
Angenommen war ein Brand im Treppenhaus dieses Gebäudes. Da alle Türen im Gebäude offen standen war dieses dementsprechend komplett verraucht. Beim Eintreffen der Feuerwehr am Einsatzort machten sich mehrere Personen an Fenstern bemerkbar.
Die Feuerwehren drangen mit schwerem Atemschutz in das Gebäude vor, und retteten mehrere Personen über die Treppe. Die anderen von insgesamt 11 vermissten Personen wurden über eine tragbare Leiter oder die Drehleiter gerettet. Alle Verletzten wurden zu einer zentralen Sammelstelle gebracht und dort vom Rettungsdienst und mehreren Feuerwehrleuten betreut.
Nach erfolgreicher Brandbekämpfung wurde das Gebäude belüftet um es rauchfrei zu bekommen.
Insgesamt waren alle beteiligten Feuerwehren etwa zwei Stunden im Einsatz.
Brand Dachstuhl / Person in Gefahr
Parallel zum Einsatz auf der B286 wurde die Feuerwehr Gerolzhofen zum Takka-Tukka Abenteuerland gerufen. Dort war im Eingangsbereich eine Rauchentwicklung festgestellt worden. Vor Ort konnte die Feuerwehr trotz intensiver Suche, auch mit der Drehleiter und einer Wärmebildkamera, keine Ursache feststellen. Verletzt wurde ebenfalls niemand. Nach einer guten Stunde konnte dieser Einsatz abgeschlossen werden.
Zimmerbrand
Eine Woche nachdem eine Pfanne auf dem Herd gebrannt hatte, kam es erneut zu einem ähnlichen Einsatz in Gerolzhofen. Wieder geriet ein Topf auf dem Herd in Brand. Die Bewohnerin machte jedoch den folgenschweren Fehler den Brand mit Wasser löschen zu wollen. Dadurch kam es zu einer Fettexplosion, die die Kücheneinrichtung erheblich beschädigte und die Bewohnerin durch herumfliegende Glassplitter leicht verletzte. Auch zog sie sich leichte Verbrennungen zu.
Die angerückte Feuerwehr Gerolzhofen hatte den Brand schnell unter Kontrolle und konnte diesen Einsatz nach einer knappen Stunde wieder beenden.
Brand Spänebunker
Am Montag Vormittag wurde die Feuerwehr Gerolzhofen nach Frankenwinheim alarmiert. In einer dort ansässigen Schreinerei war in einem Spänebunker ein Brand ausgebrochen. Während das eigentliche Feuer schnell gelöscht war, musste der Bunker unter Einsatz von schwerem Atemschutz komplett leergeräumt werden um Glutnester zu finden. Im laufe dieser Arbeiten, die sich etliche Stunden hinzogen und gegen 20 Uhr noch nicht beendet waren, kam es mehrfach zu Durchzündungen des im Bunker befindenden Staubs. Das Innenleben des Bunkers wurde stark in Mitleidenschaft gezogen und es entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe.
Ölspur
Am Tag nach Dreikönig wurde die Feuerwehr Gerolzhofen zu einer Ölspur alarmiert. Diese zog sich von Gerolzhofen über Dingolshausen bis weit in den Steigerwald hin.
Wohnhausbrand
Am späten Samstagabend wurde die Feuerwehr Gerolzhofen zu einem Wohnhausbrand in Gerolzhofen alarmiert. Es musste davon ausgegangen werden, dass sich noch Personen in dem Gebäude befinden. Die Feuerwehr Gerolzhofen rückte daraufhin mit einem Großaufgebot aus. Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass glücklicherweise „nur“ eine Matratze brannte und sich keine Person in einer unmittelbar lebensbedrohlichen Lage befand. Mehrere Personen wurden dennoch sicherheitshalber vom Rettungsdienst ins örtliche Krankenhaus gebracht, da der Verdacht einer Rauchgasvergiftung bestand. Das Feuer selbst war schnell gelöscht und verursachte geringeren Sachschaden im niedrigen vierstelligen Bereich.